Bei großen Events steht Nachhaltigkeit oft im Spannungsfeld zwischen Glamour und Verantwortung. Doch bei „Friedrich tanzt – die schillerndste Filmparty Jenas“ geben wir unser Bestes, um diesen Spagat zu meistern und eine nachhaltige Feierkultur zu fördern.
NACHHALTIGKEIT
Nachhaltigkeit im Rampenlicht:
Friedrich tanzt mit einem grünen Gewissen
Schon seit Jahren setzen wir auf umweltfreundliche Maßnahmen wie Mehrwegbecher und reduzierte Verpackungen. Dennoch entstehen bei Veranstaltungen leider immer wieder Einwegprodukte, vor allem im Bereich von Printmaterialien. Um diesen ökologischen Fußabdruck zu kompensieren, engagieren wir uns aktiv für zwei wichtige Projekte, die Nachhaltigkeit und Entwicklung fördern.
Projekt 1:
Effiziente Kochöfen in Sambia
In Sambia ist die Luftverschmutzung in Haushalten ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko, oft bedingt durch das Kochen über offenen Feuern. Nur 17 Prozent der Bevölkerung nutzen effiziente Kochöfen, die sowohl umweltfreundlicher als auch gesundheitlich besser sind. Im Rahmen dieses Klimaschutzprojekts werden effiziente Kochöfen an Haushalte verteilt, die bislang offene Holzfeuer nutzen. Dadurch werden nicht nur lokale Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch rund 45.000 Haushalten pro Jahr Zugang zu einem verbesserten Kochherd ermöglicht. Diese Öfen reduzieren Treibhausgas- und Feinstaubemissionen erheblich, was zu einer geschätzten Einsparung von etwa 429.490 Tonnen CO2 pro Jahr führt. Zudem verbessern sie die Luftqualität in den Innenräumen deutlich und verringern das Gesundheitsrisiko für Atemwegserkrankungen.
Projekt 2:
Der erste Solarpark in Bambous, Mauritius
Mauritius, als Inselstaat besonders vom Klimawandel bedroht, bezieht über 80 Prozent seiner Elektrizität aus importierten fossilen Brennstoffen. Um diesen Trend umzukehren und auf erneuerbare Energien umzustellen, wurde der erste Solarpark mit einer Kapazität von 15 MW auf der Insel errichtet. Dieser produziert jährlich 22.648 MWh an sauberem Strom, der rund 35.000 Menschen versorgt. Durch die Nutzung von Solarenergie reduzieren wir nicht nur Emissionen, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel. Stürme und Überflutungen beeinträchtigen die Insel, und der Ausbau erneuerbarer Energien ist ein entscheidender Schritt zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
Mit diesen beiden Projekten unterstützen wir die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, indem wir in Sambia SDG 3, SDG 5, SDG 7, SDG 8 und SDG 13 sowie in Bambous SDG 7, SDG 8 und SDG 13 vorantreiben. Unsere Maßnahmen gehen über bloße Kompensation hinaus – sie fördern aktiv die Entwicklung und den Schutz von Umwelt und Gesundheit in den betroffenen Gemeinden. Wir geben aktiv einen Beitrag zu den genannten Projekten.
